Hinter dem Begriff IFRS (International Financial Reporting Standards) verbergen sich die internationalen Rechnungslegungsvorschriften des IASB. Diese bilden einen akzeptierten globalen Standard, der, ähnlich den Vorschriften des HGB, vor allem Investoren und Gläubigern einen möglichst präzisen Überblick über die aktuelle finanzielle Situation eines Unternehmens gewährleisten soll.

Kapitalmarktorientierte Unternehmen sind bereits seit 2005 dazu verpflichtet, ihre Konzernabschlüsse nach IFRS aufstellen, allen anderen Unternehmen steht dieses frei.

Besonders international agierende Unternehmen profitieren von einem Konzernabschluss nach IFRS-Standards. Die auf diese Weise geschaffene direkte Vergleichbarkeit sorgt für besondere Transparenz und ein barrierefreies Handeln auf dem internationalen Kapitalmarkt. 

Auch kleinere Unternehmen, die nicht zur Anwendung der IFRS-Standards verpflichtet sind, können von deren Anwendung profitieren, da sich diese im Wettbewerb um Investoren nahezu immer vorteilhaft auswirken.